Zbigniew Staszak vom WZDZ Gorzów Wlkp. eröffnete die Konferenz und Marta Domin führte durch das Programm. Koordinatorin Joanna Dulej von der IHK-Projektgesellschaft mbH Ostbrandenburg fasste das gesamte Projekt noch einmal zusammen und ihre Kollegin Christine Meier stellte die Projekt-Webseite euro-job.net vor.
Piotr Gramza vom Lubuska Sieć Innowacji eröffnete eine Podiumsdiskussion mit Geschäftsführern und Vertretern lokaler Firmen. Das Problem aller ist der spürbare Fachkräftemangel. Es wurde überlegt, wie man junge Menschen mit einem guten Bildungsangebot in der Region halten könnte und wie man erreichen könnte, Studierende, die im Ausland Ihren Abschluss gemacht haben, dazu bewegt, wieder zurück in die Heimat zu kommen.
Madlen Mosig von der Handwerkskammer Frankfurt Oder erzählte unter anderem von der gelungenen Schnitzeljagd mit einer deutsch-polnischen Schüleraustauschgruppe, aber auch von den Schwierigkeiten in Zeiten der akuten Pandemiephase.
Rebecca Lembke vom Institut für Ökonomische Bildung in Oldenburg präsentierte Bestandteile des transnationalen Modells zur Berufsorientierung im Raum der Euroregion Pro Europa Viadrina, das als Hauptprodukt des Projektes kurz vorm Abschluss steht. Mateusz Karkoszka, von der Gemeinde Strzelce Krajeńskie zeigte mit einer Foto-Slideshow die zurückliegenden Projekte mit den Schülern zweier Grundschulen aus der Gemeinde.
Danksagungen und Überreichung einer Teilnahmeurkunde an alle Projektpartner rundete die Tagung ab. Es war ein gelungen zusammengestelltes Programm. Die Zusammenfassung des langjährigen Projektes zeigte, dass viele Dinge erreicht wurden, die man gemeinsam entwickelt hatte. Interessante, aufschlussreiche Studien stehen nun der Allgemeinheit zur Verfügung. Den Schülern wurde nicht nur ein Stück Orientierung hinsichtlich der eigenen Berufswahl mit auf den Weg gegeben, sondern auch schöne, bleibende Erinnerungen sind entstanden. Es ist bemerkenswert, wie viele zahlreiche Personen involviert waren! Die Übereinstimmung, dass man sich über die lange gute Zusammenarbeit freut, war deutlich spürbar!
Die Partner und weitere Gäste aus Schulämtern, Schulen und Verwaltungen nahmen nun Abschied. Wir hoffen, in der folgenden Förderperiode einige unserer ehemaligen Projektpartner wieder zur Seite zu haben, um gemeinsam regionale Bedarfe zu analysieren und gemeinschaftlich (Weiter-)Bildungsangebote in der Grenzregion zu ermöglichen.